Judoka des KS-Lüneburg dominieren das 1. Kurt-Walta-Gedächtnisturnier

Gespeichert von Daniel Maier am 13. November 2018 - 11:26
Abteilung
Judo
Textkörper

Zu Ehren des langjährigen Abteilungsleiters des KS-Lüneburg, Kurt Walta, der dieses Jahr verstorben ist, haben sich die Judoabteilungen des KS Lüneburg und Sportteam Lüneburg zusammengefunden und ein neues Turnier aus der Taufe gehoben.

Am 10.11.2018 starteten zunächst die Kinder der Altersklassen U12 und U15 in einem Einzelturnier mit Mannschaftswertung. Sowohl in der U12, als auch in der U15 konnten die Judoka des KS Lüneburg die Gesamtwertung für sich entscheiden.

Am Nachmittag startete dann der Mannschaftswettbewerb der Männer. Es starteten die Mannschaften Judoteam Rostock, Braunschweiger Judo-Club, MTV Isenbüttel, KG Suderburg/Ebstorf, KG Bremen, TuS Hermannsburg und KS Lüneburg. Gekämpft wurde in zwei Pools mit anschließendem Halbfinale und Finale.

Im Pool A setzten sich die Sportler des KS Lüneburg durch Siege über Rostock (4:3), Isenbüttel (5:2) und Braunschweig (6:1) durch. Die Mannschaft des Braunschweiger Judo-Club erkämpfte sich den zweiten Platz vor Rostock und Isenbüttel. Im Pool B wurde die Mannschaft aus Bremen Gruppenerster, vor den Mannschaften aus Hermannsburg und Suderburg.
Im Halbfinale setzte sich dann Lüneburg gegen Hermannsburg und Braunschweig gegen Bremen durch.
Dadurch kam es im Finale zu einer Neuauflage des Vorrundenkampfes KS Lüneburg gegen Braunschweig.
In einem spannenden Finale, stand es nach Siegen durch Rudolf Vogt (+100 kg), Ruben Hubrig (-66kg) und Lennart Scharff (-60 kg) und drei Niederlagen 3:3, so dass die Entscheidung in der Klasse bis 90 kg stattfinden musste. In einem hochklassigen Kampf zwischen Hanns David Claren (Lüneburg) und Kai Desgranges (Braunschweig) fiel die Entscheidung erst in der Verlängerung zugunsten des KS Lüneburg durch einen Wurf.
Die Kämpfe haben gezeigt, dass man im Judo hart und leidenschaftlich kämpfen kann, nach dem Kampf aber trotzdem freundschaftlich miteinander umgehen kann. Kurt Walta hätte sich gefreut.