Anlässlich des 3. Kampftages der Judo Bezirksliga in Lüneburg verlieh der Vizepräsident Jugend
Mark Bettens-Schwartzkopff, vom Judobezirk Lüneburg / Stade, Kurt Walta für seine Verdienste um den Judosport  den 5. Dan.
Hier der Sportliche Lebenslauf von Kurt Walta.
K. Walta studierte Sport und Geographie und war von 1962 bis 1992 an der Uni Leipzig als Lehrer im Hochschuldienst tätig.
1965 führte er zusammen mit einem Kollegen  Judo im Hochschulsport an der Uni in Leipzig ein.
Die Prüfung zum 1. Dan bestand er 1966  und wurde Leiter der Fachgruppe Judo an der Uni Leipzig.
1968 machte er den 2. Dan  und übernahm das Amt des Stellvertretenden Vorsitzenden der Fachgruppe Judo im Hoch – und Fachschulsport.
1974 legte er die Prüfung zum 3. Dan ab.
Von 1978 bis 1992 war er Mitglied der Dan – Prüfungskommission für den 1. und 2. Dan und seit 1982 als DDR Kampfrichter im Judo tätig.
1986 legte er die Prüfung zum 4. Dan ab und war weiterhin als Studienrat an der Uni Leipzig tätig.
Nach seinem Eintritt in den Ruhestand  wechselte er 1993 seinen Wohnsitz von Leipzig nach Lüneburg.
Mit 58 Jahren fühlte sich K. Walta allerdings noch nicht alt genug für den Ruhestand und wurde Mitglied im Kraft – Sport – Lüneburg v. 1921 e.V.
Seitdem prägte er die Judoabteilung zunächst als Übungsleiter und ist seit 1995 ununterbrochen als Abteilungsleiter – Judo für den KSL tätig.
Kurt Walta ist jetzt seit 47 Jahren auf der Judomatte als Trainer/ Übungsleiter, Kampfrichter und Prüfer für Kyu – und Dangrade und unzählige Wochenenden als Betreuer für den Judosport unterwegs.
Sein Name bürgt für Verlässlichkeit und Disziplin.
Kurt Walta wurde am 20. April 77 Jahre alt.
Für seine Verdienste um den Judosport wurden Kurt Walta vom Vizepräsidenten Jugend
Mark Bettens-Schwartzkopff, vom Judobezirk Lüneburg / Stade, der 5. Dan verliehen.
