Mit einer Gold.- und zwei Silbermedaillen kehrten die  Judoka des KS Lüneburg aus Luxemburg zurück.
Beim Internationalen Judoturnier der Beneluxländer, Frankreich, Deutschland und der Schweiz konnten sich die weiblichen Judoka des KS Lüneburg sehr gut in Szene setzten.
Das mit 420 Aktiven Judoka auf der Matte, größte Turnier in Luxemburg, war für die Lüneburger eine Reise wert.
Allen voran Hanna Olsson, die in der Gewichtsklasse -48kg ihre Konkurrentinnen in den Vorrundenkämpfen aus der Schweiz und Luxemburg  kaum Gelegenheit gab Punkte zu machen und ihre Kämpfe so vorzeitig gewann. Im Halbfinale gegen die Schweizerin  Rosaline Trigueira benötigte sie knappe zwei Minuten um ihre Spezialtechnik Seoi-nage (Schulterwurf) durchzubringen und Ippon (voller Punkt) zu werfen. Im Finale gegen die zweite Schweizerin Clara Bolzoni ging es noch schneller. Eigentlich durch den Halbfinalkampf gegen ihre Landeskameradin vorgewarnt, fand sich die Schweizerin nach 14 Sekunden auf dem Mattenboden wieder. Somit die Goldmedaille an Hanna Olsson.
Auch Violetta Smattko -63kg gewann ihre Vorrundenkämpfe vorzeitig und stand gegen die Niederländerin Patra Heijboer im Finale. Einen Wurfansatz der Lüneburgerin konterte ihre Gegnerin und bekam einen Ippon zugeschrieben. Damit die Silbermedaille für Violetta Smatko.
Nach gewonnen Vorrundenkämpfen stand  Inola Olsson im Finale -70kg.
Gegen die Französin Shana Ory konnte sie ihre Spezialtechnik Uchi-mata (Innenschenkelwurf) nicht anbringen. Verlor dann über die Zeit mit zwei mittleren Wertungen. Auch für sie nur die Silbermedaille.
Für die männlichen Judoka des KSL lief es nicht so gut. Lennart Scharff, Ruben Hubrig und Maximilian Westphal konnten sich in ihren Gewichtsklassen nicht durchsetzen. Im kleinen Finale um Platz 3 musste Dan Bürger -55kg wegen einer Handverletzung aufgeben. Somit nur der 5. Platz.
