Erfolgreiche Judoka des KS-Lüneburg
Auf den Norddeutschen Meisterschaften der Jugend unter 14 Jahren am 20.11.2011 in Bremen erkämpftem zwei Judokas des KS-Lüneburg vordere Platzierungen.
Violetta Smatko erkämpfte sich in der Gewichtsklasse bis 57 kg den zweiten Platz. Nach einem Freilos bezwang sie Frederike Bauer ( JC Ahrensburg) vorzeitig mit einem Hüftwurf. Im Halbfinale traf sie auf die amtierende niedersächsische Landesmeisterin Elna Ahrenhold ( MTV Vorsfelde ). In einem souverän geführten Kampf erzielte Violette Smatko mehrere mittlere Wertungen für einen Innenschenkelwurf und erkämpfte sich den Finaleinzug. Hier traf sie auf Nathalie Mahlke (TSV Kropp). Schnell erzielte die Lüneburger Kämpferin auch hier eine mittlere Wertung für einen Innenschenkelwurf. Im weiteren Verlauf des Kampfes zog sich Smatko bei einer eigenen Wurfaktion eine Verletzung zu. Gehandicapt konnte sie ihren Kampfstil nicht weiter fortführen und verlor unglücklich durch einen Haltegriff.
Vereinskamerad Philip Nörenberg ( -34 kg) traf nach einem Freilos auf Niklas Neumann ( TS Einfeld). In einem ausgeglichenen Kampf erzielte er durch einen von außen eingedrehten Hüftwurf in der Verlängerung die entscheidende Wertung. Im Halbfinale gegen Nils Hollender ( HT16) ging es wieder in die Verlängerung. Einen von außen eingedrehten Hüftwurf Nörenbergs werteten die Kampfrichter gegen den Lüneburger Kämpfer, der damit im Kampf um die Bronzemedaille gegen Tom Heine ( JC Villa Vital) stand. Zwei Schulterwürfe und erneut ein Hüftwurf brachten die Entscheidung und Bronzemedaille für Philip Nörenberg.
Am gleichen Wochenende kämpften mit Hanna Olsson (-44 kg), Inola Olsson (-63 kg) und Christoph Siegel ( -66 kg) drei Aktive des KS-Lüneburg in der weiblichen bzw. männlichen Auswahlmannschaft des niedersächsischen Judoverbandes in der Altersklasse U17/U20 in Schwetzingen auf den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Landesverbände. Nach durchwachsenem Kampfverlauf verloren die weibliche wie auch die männliche Mannschaft den Kampf um die Bronzemedaille und erkämpften sich dadurch den fünften Platz. Besonders Hanna Olsson machte durch Siege gegen die deutsche Spitze in ihrer Altersklasse auf sich aufmerksam.